Ein Science-Fiction Film verirrt sich in ein Buch gegen Macht und Gewalt.
Was hat Stanley Kubricks „Odyssee im Weltraum“ mit „Brennt Gomorrha?“ zu tun?
Die Antwort könnte knapper nicht sein: Viel!
„2001“ ist, vorweg gesagt, nicht irgendein Film. Kritiker reihen ihn unter die 10 wichtigsten, die jemals gedreht wurden.
Nicht nur technisch bahnbrechend, beschreitet Kubricks Meisterwerk, weit darüber hinaus, einen neuen Weg visuellen Erzählens. Der Regisseur entführt uns in eine bislang unbekannte Dimension. Gerade mal ein paar Tausend Wörter Dialog, der Rest ist Schweigen. Fühlen. Nachdenken. Über den Irrfahrer Odysseus, den zu den Menschen herabsteigenden Philosophen Zarathustra und den zu den Sternen emporsteigenden Dave Bowman.
Ein Film, der dich wortlos anspricht. Dem „Helden“ meines Romans, Gerhart Geissler, weist er, gleich dem geheimnisvollen Monolithen aus dem Film, einen Weg aus der schlimmsten Krise seines Lebens.
Und so erlebt der Protagonist aus „Brennt Gomorrha“ Kubricks „Odyssee“: